Wie lange kann man nach der Operation nicht arbeiten?

Wie lange kann man nach der Operation nicht arbeiten? Wie lange man nach einer Nasenoperation nicht arbeiten kann, hängt von Ihrer beruflichen Tätigkeit und auch von der Art des Eingriffs ab. Homeoffice Tätigkeiten am Computer können häufig schon einen Tag nach einer Nasenoperation wieder durchgeführt werden, da erfahrungsgemäß keine oder nur geringe Schmerzen im Anschluss an die Operation auftreten. Die Schwellung und die Schienen im Bereich der Nasenscheidewand behindern zwar die Nasenatmung, einfache Tätigkeiten am Computer oder im Büro zuhause sind aber meistens problemlos möglich.

 

Direkt nach der Nasenoperation arbeiten

 

Falls bei einer Nasenoperation die Nase nicht gebrochen werden muss, kommt es äußerlich nur zu einer geringen Schwellung und kaum zu Blutergüssen. Dies beobachtet man insbesondere bei Nasenspitzenkorrekturen und Höckerabtragungen, bei denen kein Knochen abgetragen werden muss (z.B. Verschmälerung der Nasenspitze, Rotation der Nasenspitze, Verkürzung einer Langnase, Abtragung eines knorpeligen Nasenhöckers).

In diesen Fällen kann man den Beruf nach 1-2 Wochen wieder aufnehmen. Falls bei einer Nasenoperation die Nase gebrochen werden muss (z.B. Abtragung eines knöchernen Nasenhöckers, Begradigung einer knöchernen Schiefnase, Verschmälerung der Nase), kommt es immer zu einer unterschiedlich ausgeprägten Schwellung und Verfärbung im Gesicht durch den Bluterguss. Dieser besteht zumeist für etwa 14 Tage, teilweise kann die Verfärbung im Gesicht bis zu 3 Wochen andauern. Bei einer Tätigkeit mit Kundenkontakt ist man demnach bei Nasenoperationen mit Brechen des Knochens meist erst nach 2-3 Wochen wieder gesellschaftsfähig und damit auch arbeitsfähig. Weibliche Patienten können diesen Zeitraum sicherlich deutlich abkürzen, da die Abdeckung der Verfärbung mit Make-up sehr gut möglich ist.